30. Oktober 2008

Tanz und Drama 2

Heute wurde uns in der Tanz und Drama Stunde einiges an Überwindung abgefragt. Besser gesagt, heute durften wir uns wieder in unsere Kindheit hineinversetzen.
Auf dem Plan standen: Boot stamp, Kinderspiellieder, Volkstanz und zu guter letzt Jive.
Die Kinderspiellieder und der Volkstanz waren sehr gewöhnungsbedürftig aber Boot stamp und Jive waren wieder voll meine Wellenlänge ;-) -Gä, Jenny und Ines?
Aber seht selbst, wie wir uns angestellt haben.

Dance and Drama costed us today in many ways quite an effort, as we were introduced in many different kinds of dances. At first we were shown how to do the Boot stamp. Next we learned some danish folk dances. Thereafter we got to know some danish childrens play songs. Finally we danced Jive.... my favourite this day. But see yourself.

23. Oktober 2008

Dänische Spezialitäten


Bisher haben wir noch nicht viel dänische Spezialitäten gekostet, aber in eine "Mahlzeit" haben wir uns sehr verliebt: Ristet Hotdog.
Ja, auch ein Gsundi ernährt sich zuweilen ungesund!
Ehrlich gesagt schau ich bei der Zubereitung nicht besonders genau hin, sonst bekomme ich nur die Krise.
Aber, damit ihr euch ein Bild davon machen könnt, der Hotdog besteht aus: Mayonnaise, Remoulade, Ketchup,Senf, geröstete Zwiebeln, normalen Zwiebeln, Essiggurken,der Wurst und eben dem Hotdog-Brot
Im vorhergehenden Post hatte ich ja schon erwähnt, dass die Dänen gerne alle Geschmacksinne aufeinmal ansprechen, deshalb dürft ihr euch auch nicht über den Mix der Zutaten wundern.
Es hört sich superekelig an, scmeckt aber gigantisch, nicht wahr Binchen?
Satt wird man leider nicht davon! :-( ( is ja auch verständlich, nech?)

Tanz und Drama 1


Heute standen Tanz und Drama in Aabenraa auf unserem Stundenplan.
Flemming und Lone, sind unsere Lehrer in diesem Fach und bilden eigentlich ErzieherInnen aus.
Unsere heutige Stunde nannte sich "Ice breaking" und dementsprechend machten wir Aufwärmspiele mit Kennenlerneffekt.

Lone übernahm dann den Bewegungsteil und ich muss sagen erst dachte ich : "oh neeee! nicht sowas!. Aber mit der Zeit hats echt Spass gemacht, einfach wild in der Gegend herumzuhüpfen, wie es einem gefällt.
Am, besten war die Ballmassage am Ende der Stunde.
Die Heimfahrt traten wir mit dem Bus an. Für mich war es das erste Mal, die dänischen öffentlichen Verkerhsmittel zu benutzen. Und ich muss sagen, die dänischen Busse sehen zumindest von innen anders aus als die deutschen!






In Aabenraa we were challenged today for the first time with Dance and Drama.
Flemming and Lone, the teachers in that subject, usually educate paedagogs for children.
The tpoic ot the lesson was: " Ice breaking", so we had to go trough lots of games where you get to know each other better and where you need to trust your mates.

Lone took lead of the second part of the lesson: the actual sporty part.
We were asked to jump around and make up our own "moves". At first I tought: "No, I am not able to do that...I do not want to!!!" But I have to admit...it was great! It was so funny.
The best of all was the Massage at the end of the lesson. "Mmmmh..." or "Ohmmm..." ;-P

22. Oktober 2008

Nationalstolz


Die Dänen sind sehr stolz auf ihr Land uns versuchen das nicht zu verbergen. An nahzu jedem Haus findet man eine dänische Flagge oder zumindest ein Wimpel. Auch ganze Hauseinfahrten werden mit dänischen Fähnchen verziert, wenn es sein muss.

Allerdings darf nicht jede Flagge aufgehängt werden.
Das Foto zeigt eine staatliche Flagge, die an Schlössern, Rathäusern und anderen staatlichen Einrichtungen zu sehen sind. Die dänischen Bürger dürfen nur Flaggen in komplett rechteckiger Form besitzen.

As the danish are very proud of their country, nearly every family owns a danish flag, which are posted in front of their house.
They ( the danish) are even decorating the way in to their house with litte flags. Crazy danes! ;-P

However flag is not equal to flag.
The picture shows a flag of state. This kind of flag is only used for national buildings and royal purposes. The flag of an ordinary danish citizen is rectangular.

18. Oktober 2008

Inselhopping

Gestern waren wir, d.h. Bine und ihr Freund, die Sarah und ich auf sightseeing-tour oder auch Inselhopping. :-)
Sowohl Fünen als auch Langeland wollten von uns besucht werden. ;-P
Auf erstgenannter Insel war Sevndborg unser Reiseziel. Laut Marco Polo Reiseführer ist diese Stadt 750 Jahre alt und soll in Puncto Temperament an italienische Verhältnisse erinnern. ;-)

Angekommen, haben wir als erstes die Windmühle besichtigt und danach ging es in die Stadt.
Nachdem wir in einer der örtlichen Kirchen nach den versteckten Symbolen auf dem Boden gefahndet haben, wollten wir uns unbedingt noch das Hafenviertel anschauen. Nach MP sollte es ja so viel Charme haben.
Um die Reise zum Hafen aufnehmen zu können, mussten sich Sarah und ich erst mal mit einem Schrimps-Döner- ja, sowas gibt es tatsächlich- stärken.
Als wir endlich durch weibliche Intuition den Hafen gefunden hatten, konnten auch wir bewundern wie neben schicken Yachten die wunderschönen alten Schiffe im Hafen lagen.
Den Fischhandel nebenan, mussten wir uns natürlich auch noch anschauen und ich muss echt sagen, das hatte was! :-)
Da wir ja aber noch nach Langeland rüber fahren wollten, musste die Svendborg-Besichtigungstour an dieser Stelle enden.

In Langeland, ging es nach Tranekaer. Dort gibt es ein privates Schloss, dessen Park aber für Besucher geöffnet ist. Das besondere am Schlosspark sind die Naturskulpturen von 21 Künstlern.
Nun, ehrlich gesagt, fand ich diese Kunstwerke nicht besonders atemberaubend dafür aber umso mehr vom Esskastanienbaum, den wir passierten.
Nach kurzem Überlegen, saßen alle drei auf dem Boden und haben kräftig Esskastanien gesammelt, die wir dann später ganz stolz unseren zu Hause gebliebenen präsentierten und am gleichen Abend zubereiteten.
"Uhm! De er laekre." :-)

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11. Oktober 2008

Mein Tagesablauf an der DNT

Unser Tagesablauf war sehr unterschiedlich. In der ersten Woche frühstückten wir noch ganz brav um 7.20 Uhr mit den Schülern aber schon ab der 2. Praktikumswoche blieben wir lieber etwas länger in unserm Bettchen liegen und nahmen am Lehrerfrühstück um 9.50 Uhr teil.

Die ersten drei Tage waren für uns mehr eine Art Orientierungs- und Beobachtungszeit, in der wir allerdings schon am Dänischunterricht teilnahmen und die Ämterstunde der Schüler kontrollierten. Außerdem fand in diesen Tagen eine Arbeitsplanbesprechung mit Karin, unserer Betreuerin über diese Zeit, statt.



In der zweiten Woche waren wir schon kräftig am analysieren und entwickelten einen Fragebogen zum Gesundheitsverhalten der Schüler als auch der Lehrer, den wir bis zum Ende der Woche auswerteten und präsentierten.



Neben des Fragebogens durften wir für die Küchenchefin Elke einen Essensplan über eine Woche erstellen und selbst einige Fragen zum Ablauf in der Küche stellen. Natürlich fand auch ein Austausch von leckeren Rezepten statt. ( Yammi)
Schließlich nahmen wir auch noch weiterhin am Dänischunterricht teil, um nicht nur die Deutsche Sprache zu hören.

Die dritte Woche war eine Kreativwoche mit dem Thema: Herbstmarkt.
Die Schüler und Lehrer produzierten bis Donnerstag allerlei herbstliche Artikel. Sowohl Bine als auch ich durften eine eigene Kreativgruppe leiten und etwas produzieren. Mir wurden zwei Mädels zugeteilt, die mir halfen, Dinkelkissen zu machen.
Freitags wurde dann mit Hilfe aller Schüler die ganze Schule herbstlich dekoriert und ein Herbstmarkt auf die Beine gestellt. Abends kamen dann die Gäste (Eltern und Leher) und konnten dann neben den Marktständen eineTombola, die Schulband, Linedance, Martialarts und vieles mehr genießen. Der Erlös des Ganzen ging an das Dänische Rote Kreuz.
Bevor die SchülerInnen in die wohlverdienten Herbstferien entlassen wurden, musste jeder, auch die Eltern, nochmals mit Hand anlegen und aufräumen.
Nachdem alle Schüler gegangen waren saßen wir, die Lehrer, Bine und ich, noch gemütlich zusammen.
Auf dänisch würde man hier sagen: Wir hatten einen hygge aften.



Letztlich können wir (Bine und ich) sagen, dass wir sehr viele liebe Menschen getroffen haben, die wir auch wieder besuchen werden ;-P Außerdem haben wir sehr viel über das dänische Schulsystem und im speziellen über die Schulform der Efterskole gelernt.
Falls wir in Deutschland keine Arbeit finden sollten, wissen wir, hier hätten auch wir eine Zukunft. :-D