Was schönes Wetter alles bewirken kann!
Ines und ich haben ein kleines Rebus für euch geschaffen. ;-P
Könnt ihr es eraten?
BubbleShare: Share photos - Craft Ideas
25. November 2008
Jugendliche und ihr Trinkverhalten 2
Die Jugend von heute= eine Generation-Suff?
...von einer heranwachsenden Trinkergeneration kann indes nicht die Rede sein. Im Gegenteil – seit 30 Jahren sind die Jugendlichen nicht so vernünftig mit Alkohol umgegangen wie heute. Das beweist die Statistik: Unter den 12- bis 25-Jährigen hat sich der Konsum von Bier, Wein und Spirituosen seit 1979 halbiert...Selbst die Zahl jugendlicher Vieltrinker ist gleich geblieben...Eine neue Qualität riskanter Trinkgewohnheiten lässt sich ebenfalls nicht beobachten. Die Jugendlichen werden eher braver...
(Quelle: http://www.zeit.de/online/2007/14/alkoholmissbrauch)
Weshalb die Sorge um die Jugendlichen, wenn noch nie eine Generation so vernünftig mit Alkohol umgegangen ist?
...Völlig grundlos ist die Aufregung um jugendliche Komasäufer trotzdem nicht. Eine kleine Gruppe Minderjähriger lebt nämlich doch gegen den Trend –– und dieser wilde Haufen zieht derzeit die gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Während die Masse der Jugendlichen immer gesünder lebt, bechert eine Minderheit, bis alle Lichter ausgehen.
(Quelle: http://www.zeit.de/online/2007/14/alkoholmissbrauch)
Saufen bis der Arzt kommt - ein Trend, der unter Jugendlichen in ganz Deutschland deutlich zunimmt, wie Experten bestätigen. Die Berliner Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (Linkspartei/PDS) äußerte sich erst kürzlich besorgt über eine "relativ kleine Gruppe von Jugendlichen", die das "Kampftrinken und Komasaufen" als eine Art Sport betreibe. Hintergrund waren Zahlen, wonach 2005 274 Kinder und Jugendliche wegen "akuten Rausches" stationär behandelt werden mussten. Im Jahr 2000 seien es 156 Betroffene gewesen.
(Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/Berlin-Alkohol-Flatrate-Party;art114,1880031)
...von einer heranwachsenden Trinkergeneration kann indes nicht die Rede sein. Im Gegenteil – seit 30 Jahren sind die Jugendlichen nicht so vernünftig mit Alkohol umgegangen wie heute. Das beweist die Statistik: Unter den 12- bis 25-Jährigen hat sich der Konsum von Bier, Wein und Spirituosen seit 1979 halbiert...Selbst die Zahl jugendlicher Vieltrinker ist gleich geblieben...Eine neue Qualität riskanter Trinkgewohnheiten lässt sich ebenfalls nicht beobachten. Die Jugendlichen werden eher braver...
(Quelle: http://www.zeit.de/online/2007/14/alkoholmissbrauch)
Weshalb die Sorge um die Jugendlichen, wenn noch nie eine Generation so vernünftig mit Alkohol umgegangen ist?
...Völlig grundlos ist die Aufregung um jugendliche Komasäufer trotzdem nicht. Eine kleine Gruppe Minderjähriger lebt nämlich doch gegen den Trend –– und dieser wilde Haufen zieht derzeit die gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Während die Masse der Jugendlichen immer gesünder lebt, bechert eine Minderheit, bis alle Lichter ausgehen.
(Quelle: http://www.zeit.de/online/2007/14/alkoholmissbrauch)
Saufen bis der Arzt kommt - ein Trend, der unter Jugendlichen in ganz Deutschland deutlich zunimmt, wie Experten bestätigen. Die Berliner Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (Linkspartei/PDS) äußerte sich erst kürzlich besorgt über eine "relativ kleine Gruppe von Jugendlichen", die das "Kampftrinken und Komasaufen" als eine Art Sport betreibe. Hintergrund waren Zahlen, wonach 2005 274 Kinder und Jugendliche wegen "akuten Rausches" stationär behandelt werden mussten. Im Jahr 2000 seien es 156 Betroffene gewesen.
(Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/Berlin-Alkohol-Flatrate-Party;art114,1880031)
24. November 2008
Trainierungsplanierung
Es gibt so einiges, das ich sehr gerne auch in unserem deutschen Studienplan haben würde. Dazu gehört auch das Fach "Trainierungsplanierung"- wie es unsere dänischen Freunde übersetzt haben ;-P
In diesem Fach lernen die Studenten, einen Trainingsplan für einen Komilitonen zu erstellen und natürlich auch zu begleiten. Tipps und Tricks gibt es natürlich vom Dozenten, um nicht völligen, tschuldigung, Mist zu trainieren.
Über 8 Wochen ging die Trainingsphase und heute fand die Evaluation dazu statt, an der wir teilnehmen durften.
Es ist wirklich interessant, was für Ergebinisse herauskamen und v.a. welche Probleme auftraten.
Wie eine Studentin richtig meinte: " Es ist wichtig so etwas selbst gemacht zu haben, bevor man es bei anderen macht, weil man dann erst weiß, was von einem selbst alles abverlangt wird."
Sobald wir in Deutschland sind, würde ich auch gerne, so einen Plan machen und herausfinden, wie ist das überhaupt. Aber ohne fachliche Anleitung ist das wohl schwer, zwecks aufkommender Probleme, z.B. zu hohe Ziele setzen, kontraporduktive Trainingselemente ansetzen.....
There is so much, I would like to have in our German schedule. This includes the subject “Trainierungsplanierung” (planning a training)- as our Danish friends translated ;-P
In this subject the students learn how to create and conduct a training schedule for a fellow student and. Their Tutor, is helping in this process to avoid serious mistakes.
The Training for each student lasted for about 8 weeks and today the evaluation took place, at which we were allowed to participate. It was interesting to see what Kind of problems and questions arose during this time. And as a student correctly mentioned: “It is important to practice and experience this once on yourself before acting on other people. Only then you realize what is included in making a fitness schedule for a client and what may the main problems may emerge.”
As soon as we are back in Germany, I would like to do the same as the Danish students But this could be a problem, because we have no scientific management…
In diesem Fach lernen die Studenten, einen Trainingsplan für einen Komilitonen zu erstellen und natürlich auch zu begleiten. Tipps und Tricks gibt es natürlich vom Dozenten, um nicht völligen, tschuldigung, Mist zu trainieren.
Über 8 Wochen ging die Trainingsphase und heute fand die Evaluation dazu statt, an der wir teilnehmen durften.
Es ist wirklich interessant, was für Ergebinisse herauskamen und v.a. welche Probleme auftraten.
Wie eine Studentin richtig meinte: " Es ist wichtig so etwas selbst gemacht zu haben, bevor man es bei anderen macht, weil man dann erst weiß, was von einem selbst alles abverlangt wird."
Sobald wir in Deutschland sind, würde ich auch gerne, so einen Plan machen und herausfinden, wie ist das überhaupt. Aber ohne fachliche Anleitung ist das wohl schwer, zwecks aufkommender Probleme, z.B. zu hohe Ziele setzen, kontraporduktive Trainingselemente ansetzen.....
There is so much, I would like to have in our German schedule. This includes the subject “Trainierungsplanierung” (planning a training)- as our Danish friends translated ;-P
In this subject the students learn how to create and conduct a training schedule for a fellow student and. Their Tutor, is helping in this process to avoid serious mistakes.
The Training for each student lasted for about 8 weeks and today the evaluation took place, at which we were allowed to participate. It was interesting to see what Kind of problems and questions arose during this time. And as a student correctly mentioned: “It is important to practice and experience this once on yourself before acting on other people. Only then you realize what is included in making a fitness schedule for a client and what may the main problems may emerge.”
As soon as we are back in Germany, I would like to do the same as the Danish students But this could be a problem, because we have no scientific management…
Jugendliche und ihr Trinkverhalten
Also, das muss ich hier an dieser Stelle doch einmal anmerken.
Ständig wird davon geredet, dass die Jugendlichen so viel rauchen und Alkohol trinken und was muss ich da erkennen? Ja, das Gegenteil scheint der Fall zu sein.
Hier einige interessante Auszüge aus dem Artikel "Wir Säufer" aus, die Zeit:
Unter den 12- bis 25-Jährigen hat sich der Konsum von Bier, Wein und Spirituosen seit 1979 halbiert, wie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) herausfand.....Warum also diese Panik? Was Alkohol betrifft sind Kinder heute ja offenbar viel vernünftiger als die nun so besorgte Elterngeneration.
Da sieht mans mal wieder, wir sind sogar braver als unsere Eltern es einst waren.
Soviel dazu.
Der Artikel deckt trotzdem einige interessante Trends und neue Probleme auf.
Nämlich:
Eine kleine Gruppe Minderjähriger lebt nämlich doch gegen den Trend – und dieser wilde Haufen zieht derzeit die gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Während die Masse der Jugendlichen immer gesünder lebt, bechert eine Minderheit, bis alle Lichter ausgehen.
"Der Anteil der Risikotrinker hat zugenommen", sagt Stephan Daubitz von der Berliner Fachstelle für Suchtprävention. Für 274 Jugendliche zwischen 10 und 20, so die Berliner Zahlen für 2005, endete die Sauftour im Krankenhaus, wo sie wegen akuter Alkoholvergiftung vollstationär behandelt werden mussten. Das passiert immer häufiger. Zur Jahrtausendwende hatten die Kliniken der Hauptstadt erst 256 Intoxikationen gemeldet.
Da stellt sich mir die dezente Frage, weshalb betrinken sich die Jugendlichen Krankenhausreif?
Sind etwa die Flatrate-partys daran schuld? Wenn ja, trifft es dann besonders das Schwäbische Volk, die für ihre Sparsamkeit und den Geiz wohl bekannt sind?
Oi, ward hier etwa eine Problemstellung geboren?
Falls sich jemand noch für diesen Artiekl im ganzen interessiert, hier der Link:
http://www.zeit.de/online/2007/14/alkoholmissbrauch
Ständig wird davon geredet, dass die Jugendlichen so viel rauchen und Alkohol trinken und was muss ich da erkennen? Ja, das Gegenteil scheint der Fall zu sein.
Hier einige interessante Auszüge aus dem Artikel "Wir Säufer" aus, die Zeit:
Unter den 12- bis 25-Jährigen hat sich der Konsum von Bier, Wein und Spirituosen seit 1979 halbiert, wie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) herausfand.....Warum also diese Panik? Was Alkohol betrifft sind Kinder heute ja offenbar viel vernünftiger als die nun so besorgte Elterngeneration.
Da sieht mans mal wieder, wir sind sogar braver als unsere Eltern es einst waren.
Soviel dazu.
Der Artikel deckt trotzdem einige interessante Trends und neue Probleme auf.
Nämlich:
Eine kleine Gruppe Minderjähriger lebt nämlich doch gegen den Trend – und dieser wilde Haufen zieht derzeit die gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Während die Masse der Jugendlichen immer gesünder lebt, bechert eine Minderheit, bis alle Lichter ausgehen.
"Der Anteil der Risikotrinker hat zugenommen", sagt Stephan Daubitz von der Berliner Fachstelle für Suchtprävention. Für 274 Jugendliche zwischen 10 und 20, so die Berliner Zahlen für 2005, endete die Sauftour im Krankenhaus, wo sie wegen akuter Alkoholvergiftung vollstationär behandelt werden mussten. Das passiert immer häufiger. Zur Jahrtausendwende hatten die Kliniken der Hauptstadt erst 256 Intoxikationen gemeldet.
Da stellt sich mir die dezente Frage, weshalb betrinken sich die Jugendlichen Krankenhausreif?
Sind etwa die Flatrate-partys daran schuld? Wenn ja, trifft es dann besonders das Schwäbische Volk, die für ihre Sparsamkeit und den Geiz wohl bekannt sind?
Oi, ward hier etwa eine Problemstellung geboren?
Falls sich jemand noch für diesen Artiekl im ganzen interessiert, hier der Link:
http://www.zeit.de/online/2007/14/alkoholmissbrauch
Halbmarathon wir kommen!
So, nun steht es fest!
Am 16.Mai 2009 werden die liebe Ines und ich an dem Halbmarathon in Bad Waldsee teilnehmen. Bis dahin heisst es trainieren, trainieren, trainieren....
Was auf mich genau wartet weiß ich noch nicht genau...aber ich bin schon gespannt darauf!
Hier der Link zum Bad Waldseer Halbmarathon:
http://www.badwaldseer-lauffieber.de/
P.S. Für diejenigen, die glauben, wir wären "out of mind!" Nach dem Lauf gibt es eine kostenlose Massage! Mmmhh,... :-)
Am 16.Mai 2009 werden die liebe Ines und ich an dem Halbmarathon in Bad Waldsee teilnehmen. Bis dahin heisst es trainieren, trainieren, trainieren....
Was auf mich genau wartet weiß ich noch nicht genau...aber ich bin schon gespannt darauf!
Hier der Link zum Bad Waldseer Halbmarathon:
http://www.badwaldseer-lauffieber.de/
P.S. Für diejenigen, die glauben, wir wären "out of mind!" Nach dem Lauf gibt es eine kostenlose Massage! Mmmhh,... :-)
23. November 2008
Die ewige Suche nach der Problemstellung
Nachdem heute unser Internet wieder funktioniert und auch mein Laptop wieder voll funktionsfähig ist, konnte ich mich heute auf die Suche nach einer Problemstellung für meine Abschlussarbeit hier in Dänemark machen...
Eigentlich ja Paradox, wer sucht schon nach einer Problemstellung, Probleme kommen doch normalerweise schon von alleine auf einen zu. Häää?
Naja, auf jedenfall suche ich schon seit einiger zeit ganz verzweifelt ach einem Problem, das ich näher untersuchen kann.
Dabei bin ich auf Seiten über den Drogen- und Alkoholkonsum bis zur Lebensqualität und -zufriedenheit Jugendlicher herumgestreunert.
Dabei ist mir immer wieder die HBSC-Studie in die Finger gekommen, deshalb hat dieser Survey jetzt einmal einen Blogeintrag verdient. Vielleicht komm ich ja über diese Studie zu meiner Problemstelllung. Who knows...
Eigentlich ja Paradox, wer sucht schon nach einer Problemstellung, Probleme kommen doch normalerweise schon von alleine auf einen zu. Häää?
Naja, auf jedenfall suche ich schon seit einiger zeit ganz verzweifelt ach einem Problem, das ich näher untersuchen kann.
Dabei bin ich auf Seiten über den Drogen- und Alkoholkonsum bis zur Lebensqualität und -zufriedenheit Jugendlicher herumgestreunert.
Dabei ist mir immer wieder die HBSC-Studie in die Finger gekommen, deshalb hat dieser Survey jetzt einmal einen Blogeintrag verdient. Vielleicht komm ich ja über diese Studie zu meiner Problemstelllung. Who knows...
22. November 2008
angewandte Soziologie
Soziologie ist für mich ein eher gefürchtetes Fach, doch hier in Dänemark schafft es Sören- unser Soziologiedozent- diese Wissenschaft richtig greifbar zu machen.
Ok, seine Tafelbilder sind zuweilen etwas konfus aber das ist eben Sören.... ein verkanntes Genie ;-P
Kaugummi kauend und mit dem I-pod in der Hand, aus dem noch Duffy schallt, kommt er in unsere Stunde herein gelaufen.
Heute steht Pierre Bourdieu und "Lifestyletheories" auf dem Stundenplan.
Langweilig? Nein, nicht bei Sören. Alle acht hängen wir förmlich an seinen Lippen. Für ihn ist es kein Problem Soziologie mit Sex and the city oder Johnny Cash und direkt mit unserem Alltag zu verknüpfen.
Sören, dank dir, bekommt Soziologie endlich Hand und Fuss!
For me, sociology is a rather formidable subject. Sören-our lecturer in sociology here in Denmark-however, manages to make this science tangible for me/us. Okay, his panels are sometimes a bit confusing, but this is the way Sören is…an underestimated genius ;-P
With the I-pod in his hands, giving the sounds of “Mercy” from Duffy away,and bubblegum chewing he arrives to our class.
Today’s timetable says: Pierre Bourdieu and “lifestyletheories”.
Boring? No, not with Sören. All eight of us are hanging on his lips. For him it’s no Problem to connect sociology with “Sex and the city” or Johnny Cash and our daily life.
Finally, sociology is getting rhyme or reason. Thank you for that,Sören!
20. November 2008
Tanz und Drama 4
Heute waren wir wieder bei Tanz und Drama, nachdem es letzte Woche ausgefallen war.
Uns hat es wieder richtig viel spaß gemacht, denn heute stand Musik mit Trommel und anderen Gerätschaften bevor.
Natürlich war auch Gesang mit von der Party...keine Sorge, ich habe ganz leise gesungen, so dass man meine schrägen Töne nicht hören konnte. ;-P
Aber seht doch selbst.
Today we have been to Aabenraa because of our Dance and Drama classes.
Again, we had a lot of fun for we made some music with congas and other materials.
Unfortunately we had also to sing...no worry, my singing was more like a whispering so noone had to suffer from my voice. ;-)
But see yourself.
Uns hat es wieder richtig viel spaß gemacht, denn heute stand Musik mit Trommel und anderen Gerätschaften bevor.
Natürlich war auch Gesang mit von der Party...keine Sorge, ich habe ganz leise gesungen, so dass man meine schrägen Töne nicht hören konnte. ;-P
Aber seht doch selbst.
Today we have been to Aabenraa because of our Dance and Drama classes.
Again, we had a lot of fun for we made some music with congas and other materials.
Unfortunately we had also to sing...no worry, my singing was more like a whispering so noone had to suffer from my voice. ;-)
But see yourself.
15. November 2008
Der Gsundi auf dem Weg zum Halbmarathon
Nachdem nun lange genug davon geredet wurde, haben sich Ines und ich nach einer 20 bzw. letzlich 21 km langen Laufstrecke umgeschaut.
Unser Ziel: ein Halbmarathon laufen
Gestern haben wir uns dann endlich aufgerafft und liefen unsere ausgewählte Strecke ab.
Noch nie zuvor bin ich länger als 100min , geschweige denn mehr als 12km gelaufen.
Daher ist auch leicht verständlich, dass dieser Lauf eine totale Grenzerfahrung für mich war. Zudem waren meine Ausgangsbedingungen nicht besonders brickelnd; die Nacht zuvor hatte ich nur 4 Std. Schlaf und an der Universität bereits 1 Std. Fitnessprogramm hinter mich gebracht.
Um 14:30 Uhr ging es dann aber trotzdem los.
Die ersten 16 km liefen sich ganz gut doch irgendwann wurden die Beine schwerer. Durch die rapide einsetzende Dämmerung im Wald konnte man Bodenunebenheiten und kleine Stöckchen nicht mehr genau erkennen; dies hatte dann auch die Folge, dass sich Ines den Fuß vertrat. Aber Ines biss die Zähne zusammen und lief weiter.
An ihrer Stelle hätte ich den Lauf sofort abgebrochen, aber Ines ist halt ne "Maschine" ;-)
Mit Fortschreitender Zeit fiel mir die allgemeine Wahrnehmung meiner Umgebung immer schwerer, was nicht nur an der hereingebrochenen Dunkelheit, sondern an dem eintretenden Delierium liegen konnte;bei den letzten 2-3 wusste ich nicht genau, ob ich mich nun übergeben, schlafen, trinken oder Tod umfallen sollte. Ich war dezent am A...
Nachdem wir 19,5km im Wald hinter uns gebracht hatten musste ich gehen; meine Erschöpfung war wirklich immens.
Die letzten 500m hat Ines es allerdings irgendwie wieder hinbekommen, mich zum Laufen, zu animieren.
2:22h später kamen wir dann endlich wieder an unserem Wohnheim an.
Ich war so erschöpft, dass ich nichts empfinden konnte, weder Stolz auf meine erbrachte Leistung noch Glück darüber, dass es endlich vorbei war.
Der einzige Gedanke, den ich fassen konnte war: Wasser.
Davon hab ich dann auch gleich mal 1l hinuntergestürzt.
Nachdem noch etwas ausgedehnt wurde, ging es razfatz unter die Dusche, weil ich schon völlig zu frösteln begann.
Als ich dachte, nun das Schlimmste hinter mich gebracht zu haben (den Lauf), hatte ich mich ordentlich getäuscht!
Nach meiner Wellness-Dusche ging es mir nämlich erst mal so richtig elend. Ich spürte, dass ich vollkommen schwach und energielos war, als ich aber die Spaghetti vom Mittag aufgewärmt hatte, konnte ich keinen Bissen davon essen. Mir war so richtig schlecht!
Hier ein kurzer Film, nach unserem Lauf:
Heute geht es mir erstaunlich gut. Der absehbare Muskelkater in den Beinen blieb bisher aus,allerdings habe ich vom Fitnessrogramm einen verspannten Nacken und das war im Verhältnis gegen unseren Lauf ja gar nix!!!! Mein Körper ist strange ;-P
Aber man soll den Tag bekanntlich nicht vor dem Abend loben und deshalb warte ich erst mal bis morgen ab. Der richtige Muskelkater meldet sich schließlich erst nach zwei Tagen.
Blöd ist nur, dass wir morgen auch wieder Tanz und Drama haben....hoffentlich wird das nicht so anstrengend.
Unser Ziel: ein Halbmarathon laufen
Gestern haben wir uns dann endlich aufgerafft und liefen unsere ausgewählte Strecke ab.
Noch nie zuvor bin ich länger als 100min , geschweige denn mehr als 12km gelaufen.
Daher ist auch leicht verständlich, dass dieser Lauf eine totale Grenzerfahrung für mich war. Zudem waren meine Ausgangsbedingungen nicht besonders brickelnd; die Nacht zuvor hatte ich nur 4 Std. Schlaf und an der Universität bereits 1 Std. Fitnessprogramm hinter mich gebracht.
Um 14:30 Uhr ging es dann aber trotzdem los.
Die ersten 16 km liefen sich ganz gut doch irgendwann wurden die Beine schwerer. Durch die rapide einsetzende Dämmerung im Wald konnte man Bodenunebenheiten und kleine Stöckchen nicht mehr genau erkennen; dies hatte dann auch die Folge, dass sich Ines den Fuß vertrat. Aber Ines biss die Zähne zusammen und lief weiter.
An ihrer Stelle hätte ich den Lauf sofort abgebrochen, aber Ines ist halt ne "Maschine" ;-)
Mit Fortschreitender Zeit fiel mir die allgemeine Wahrnehmung meiner Umgebung immer schwerer, was nicht nur an der hereingebrochenen Dunkelheit, sondern an dem eintretenden Delierium liegen konnte;bei den letzten 2-3 wusste ich nicht genau, ob ich mich nun übergeben, schlafen, trinken oder Tod umfallen sollte. Ich war dezent am A...
Nachdem wir 19,5km im Wald hinter uns gebracht hatten musste ich gehen; meine Erschöpfung war wirklich immens.
Die letzten 500m hat Ines es allerdings irgendwie wieder hinbekommen, mich zum Laufen, zu animieren.
2:22h später kamen wir dann endlich wieder an unserem Wohnheim an.
Ich war so erschöpft, dass ich nichts empfinden konnte, weder Stolz auf meine erbrachte Leistung noch Glück darüber, dass es endlich vorbei war.
Der einzige Gedanke, den ich fassen konnte war: Wasser.
Davon hab ich dann auch gleich mal 1l hinuntergestürzt.
Nachdem noch etwas ausgedehnt wurde, ging es razfatz unter die Dusche, weil ich schon völlig zu frösteln begann.
Als ich dachte, nun das Schlimmste hinter mich gebracht zu haben (den Lauf), hatte ich mich ordentlich getäuscht!
Nach meiner Wellness-Dusche ging es mir nämlich erst mal so richtig elend. Ich spürte, dass ich vollkommen schwach und energielos war, als ich aber die Spaghetti vom Mittag aufgewärmt hatte, konnte ich keinen Bissen davon essen. Mir war so richtig schlecht!
Hier ein kurzer Film, nach unserem Lauf:
Heute geht es mir erstaunlich gut. Der absehbare Muskelkater in den Beinen blieb bisher aus,allerdings habe ich vom Fitnessrogramm einen verspannten Nacken und das war im Verhältnis gegen unseren Lauf ja gar nix!!!! Mein Körper ist strange ;-P
Aber man soll den Tag bekanntlich nicht vor dem Abend loben und deshalb warte ich erst mal bis morgen ab. Der richtige Muskelkater meldet sich schließlich erst nach zwei Tagen.
Blöd ist nur, dass wir morgen auch wieder Tanz und Drama haben....hoffentlich wird das nicht so anstrengend.
6. November 2008
Tanz und Drama 3
Heute war Drama angesagt! Stück für Stück führte uns Flemming an ein Theaterstück heran, das wir letztlich doch selbst schufen.
Nach kurzem aufwärmen- Fangen-Spiele (ohne Worte! ;-P )- machte uns Flemming erst einmal klar, wie wichtig der Gesichtsausdruck beim Theater spielen ist. Um den Gesichtsausdruck etwas zu üben, mussten wir einen imaginären und sehr schweren Gegensatnd an unseren Nebenmann übergeben.
Danach, zeigte uns Flemming das Bild eines Mädchens und wir wurden in zwei Theatergruppen aufgeteilt. Anhand von Fragen wie: "Wo befidnet sich das Mädchen im Moment?", "Was sagt ihr Gesichtsausruck über ihre Person?", "wie sieht wohl ihre Lebenswelt und ihr soziales Netzwerk aus?".... wurden wir herausgefordert, eine Lebensgeschichte über dieses Kind zu schaffen.
Am Ende führten wir dann unser selbstkreeirtes Theaterstück auf.
Es war mal wieder eine neue aber auch sehr interessanten und gute erfahrung für mich.
Vor allem zeigte es mir sehr eindrücklich, wie leicht es doch ist eine ganze Lebensgeschichte in ein einziges Bild zu interpretieren.
Today we were challenged with drama. Bit by bit Flemming directed us to our firts own play. After some warm up games (primarly tag games) he explained us how important the facial expression is when playing. After that we had to train it as we were moving an imaginary and really heavy box to our neighbour. Thereafter Flemming showed us a picture of a girl and devided us in two acting groups. By means of questions like: "Where is the girl standing?", "What tells her expression about her character?", "What could her social network look like?"....we were asked to make up a story behind that girl. In the end we had to perform our story. It was a new and good experience. Above all it made me aware how easy it is to make up a whole life story by means of only one picture.
Nach kurzem aufwärmen- Fangen-Spiele (ohne Worte! ;-P )- machte uns Flemming erst einmal klar, wie wichtig der Gesichtsausdruck beim Theater spielen ist. Um den Gesichtsausdruck etwas zu üben, mussten wir einen imaginären und sehr schweren Gegensatnd an unseren Nebenmann übergeben.
Danach, zeigte uns Flemming das Bild eines Mädchens und wir wurden in zwei Theatergruppen aufgeteilt. Anhand von Fragen wie: "Wo befidnet sich das Mädchen im Moment?", "Was sagt ihr Gesichtsausruck über ihre Person?", "wie sieht wohl ihre Lebenswelt und ihr soziales Netzwerk aus?".... wurden wir herausgefordert, eine Lebensgeschichte über dieses Kind zu schaffen.
Am Ende führten wir dann unser selbstkreeirtes Theaterstück auf.
Es war mal wieder eine neue aber auch sehr interessanten und gute erfahrung für mich.
Vor allem zeigte es mir sehr eindrücklich, wie leicht es doch ist eine ganze Lebensgeschichte in ein einziges Bild zu interpretieren.
Today we were challenged with drama. Bit by bit Flemming directed us to our firts own play. After some warm up games (primarly tag games) he explained us how important the facial expression is when playing. After that we had to train it as we were moving an imaginary and really heavy box to our neighbour. Thereafter Flemming showed us a picture of a girl and devided us in two acting groups. By means of questions like: "Where is the girl standing?", "What tells her expression about her character?", "What could her social network look like?"....we were asked to make up a story behind that girl. In the end we had to perform our story. It was a new and good experience. Above all it made me aware how easy it is to make up a whole life story by means of only one picture.
4. November 2008
Kunst
Ohje, wie lange ist es denn nun schon her, dass ich das letzte Mal gezeichnet habe?
In der 11. Klasse hatte ich das letzte Mal Kunstunterricht....dann sind das nun fünf Jahre!!! Wow!
Jedenfalls, nach dieser halben Ewigkeit an "Kunstabstinenz" hatten wir heute Zeichnen und Kunst auf dem Stundenplan stehen.
Etwas mulmig war mir ja schon, gerade weil ich schon so lange nichts mehr in diese Richtung getan habe.
Meine liebe Miri, hatte mich zwar auf die Reise nach Dänemark mit Blesitift und Zeichenbuch ausgestattet aber SIE ist ja auch Künstlerin!!!
Das Zeichenbuch ist bei mir ein Tagebuch geworden und den Bleistift nehme ich für Notizen. Kann man so etwas dann entartet nennen? Keine Ahnung, spielt hier auch keine Rolle.
Zurück zum Kunstunterricht, der uns heute bevorstand.
Wir wurden wie immer ganz herzlich begrüßt und nach einer Tasse Tee/Kaffee ging es dann auch schon los.
Die Aufgabe: Selbstportrait.
"Hilffeeee!!!" Wie soll ich denn sowas machen?
Aber, es ging!
Schritt für Schritt kam ich einem Menschenkopf näher, der irgendwo auch etwas von mir selbst hatte.
Ich hätte mir zu Beginn der Stunde nie träumen lassen, dass ich zu so etwas imstande bin.
Der Kunstunterricht hat zwar überhaupt nichts mit meinem Studiengang zu tun aber es hat sehr gut getan, auch einmal etwas ganz fachfremdes zu tun und andere Fähigkeiten zu entwickeln. Außerdem, trägt ein Erfolgserlebnis zum Wohlgefühl bei und das hat wiederum sehr viel mit Gesundheit zu tun! ;-P
Hier unsere Bilderwand.
Na, welches Bild soll mich darstellen?
In der 11. Klasse hatte ich das letzte Mal Kunstunterricht....dann sind das nun fünf Jahre!!! Wow!
Jedenfalls, nach dieser halben Ewigkeit an "Kunstabstinenz" hatten wir heute Zeichnen und Kunst auf dem Stundenplan stehen.
Etwas mulmig war mir ja schon, gerade weil ich schon so lange nichts mehr in diese Richtung getan habe.
Meine liebe Miri, hatte mich zwar auf die Reise nach Dänemark mit Blesitift und Zeichenbuch ausgestattet aber SIE ist ja auch Künstlerin!!!
Das Zeichenbuch ist bei mir ein Tagebuch geworden und den Bleistift nehme ich für Notizen. Kann man so etwas dann entartet nennen? Keine Ahnung, spielt hier auch keine Rolle.
Zurück zum Kunstunterricht, der uns heute bevorstand.
Wir wurden wie immer ganz herzlich begrüßt und nach einer Tasse Tee/Kaffee ging es dann auch schon los.
Die Aufgabe: Selbstportrait.
"Hilffeeee!!!" Wie soll ich denn sowas machen?
Aber, es ging!
Schritt für Schritt kam ich einem Menschenkopf näher, der irgendwo auch etwas von mir selbst hatte.
Ich hätte mir zu Beginn der Stunde nie träumen lassen, dass ich zu so etwas imstande bin.
Der Kunstunterricht hat zwar überhaupt nichts mit meinem Studiengang zu tun aber es hat sehr gut getan, auch einmal etwas ganz fachfremdes zu tun und andere Fähigkeiten zu entwickeln. Außerdem, trägt ein Erfolgserlebnis zum Wohlgefühl bei und das hat wiederum sehr viel mit Gesundheit zu tun! ;-P
Hier unsere Bilderwand.
Na, welches Bild soll mich darstellen?
Abonnieren
Posts (Atom)