Also, das muss ich hier an dieser Stelle doch einmal anmerken.
Ständig wird davon geredet, dass die Jugendlichen so viel rauchen und Alkohol trinken und was muss ich da erkennen? Ja, das Gegenteil scheint der Fall zu sein.
Hier einige interessante Auszüge aus dem Artikel "Wir Säufer" aus, die Zeit:
Unter den 12- bis 25-Jährigen hat sich der Konsum von Bier, Wein und Spirituosen seit 1979 halbiert, wie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) herausfand.....Warum also diese Panik? Was Alkohol betrifft sind Kinder heute ja offenbar viel vernünftiger als die nun so besorgte Elterngeneration.
Da sieht mans mal wieder, wir sind sogar braver als unsere Eltern es einst waren.
Soviel dazu.
Der Artikel deckt trotzdem einige interessante Trends und neue Probleme auf.
Nämlich:
Eine kleine Gruppe Minderjähriger lebt nämlich doch gegen den Trend – und dieser wilde Haufen zieht derzeit die gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Während die Masse der Jugendlichen immer gesünder lebt, bechert eine Minderheit, bis alle Lichter ausgehen.
"Der Anteil der Risikotrinker hat zugenommen", sagt Stephan Daubitz von der Berliner Fachstelle für Suchtprävention. Für 274 Jugendliche zwischen 10 und 20, so die Berliner Zahlen für 2005, endete die Sauftour im Krankenhaus, wo sie wegen akuter Alkoholvergiftung vollstationär behandelt werden mussten. Das passiert immer häufiger. Zur Jahrtausendwende hatten die Kliniken der Hauptstadt erst 256 Intoxikationen gemeldet.
Da stellt sich mir die dezente Frage, weshalb betrinken sich die Jugendlichen Krankenhausreif?
Sind etwa die Flatrate-partys daran schuld? Wenn ja, trifft es dann besonders das Schwäbische Volk, die für ihre Sparsamkeit und den Geiz wohl bekannt sind?
Oi, ward hier etwa eine Problemstellung geboren?
Falls sich jemand noch für diesen Artiekl im ganzen interessiert, hier der Link:
http://www.zeit.de/online/2007/14/alkoholmissbrauch
24. November 2008
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen