11. Oktober 2008

Mein Tagesablauf an der DNT

Unser Tagesablauf war sehr unterschiedlich. In der ersten Woche frühstückten wir noch ganz brav um 7.20 Uhr mit den Schülern aber schon ab der 2. Praktikumswoche blieben wir lieber etwas länger in unserm Bettchen liegen und nahmen am Lehrerfrühstück um 9.50 Uhr teil.

Die ersten drei Tage waren für uns mehr eine Art Orientierungs- und Beobachtungszeit, in der wir allerdings schon am Dänischunterricht teilnahmen und die Ämterstunde der Schüler kontrollierten. Außerdem fand in diesen Tagen eine Arbeitsplanbesprechung mit Karin, unserer Betreuerin über diese Zeit, statt.



In der zweiten Woche waren wir schon kräftig am analysieren und entwickelten einen Fragebogen zum Gesundheitsverhalten der Schüler als auch der Lehrer, den wir bis zum Ende der Woche auswerteten und präsentierten.



Neben des Fragebogens durften wir für die Küchenchefin Elke einen Essensplan über eine Woche erstellen und selbst einige Fragen zum Ablauf in der Küche stellen. Natürlich fand auch ein Austausch von leckeren Rezepten statt. ( Yammi)
Schließlich nahmen wir auch noch weiterhin am Dänischunterricht teil, um nicht nur die Deutsche Sprache zu hören.

Die dritte Woche war eine Kreativwoche mit dem Thema: Herbstmarkt.
Die Schüler und Lehrer produzierten bis Donnerstag allerlei herbstliche Artikel. Sowohl Bine als auch ich durften eine eigene Kreativgruppe leiten und etwas produzieren. Mir wurden zwei Mädels zugeteilt, die mir halfen, Dinkelkissen zu machen.
Freitags wurde dann mit Hilfe aller Schüler die ganze Schule herbstlich dekoriert und ein Herbstmarkt auf die Beine gestellt. Abends kamen dann die Gäste (Eltern und Leher) und konnten dann neben den Marktständen eineTombola, die Schulband, Linedance, Martialarts und vieles mehr genießen. Der Erlös des Ganzen ging an das Dänische Rote Kreuz.
Bevor die SchülerInnen in die wohlverdienten Herbstferien entlassen wurden, musste jeder, auch die Eltern, nochmals mit Hand anlegen und aufräumen.
Nachdem alle Schüler gegangen waren saßen wir, die Lehrer, Bine und ich, noch gemütlich zusammen.
Auf dänisch würde man hier sagen: Wir hatten einen hygge aften.



Letztlich können wir (Bine und ich) sagen, dass wir sehr viele liebe Menschen getroffen haben, die wir auch wieder besuchen werden ;-P Außerdem haben wir sehr viel über das dänische Schulsystem und im speziellen über die Schulform der Efterskole gelernt.
Falls wir in Deutschland keine Arbeit finden sollten, wissen wir, hier hätten auch wir eine Zukunft. :-D



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